Weil Du dabei sein kannst, wie eine Freundschaft entsteht – ganz langsam, ganz vorsichtig – zwischen zwei Menschen, die sich erst treffen können, als der, den beide lieben, gestorben ist. Und wie diese zwei Menschen sich Halt geben, sich retten, wenn doch die Zukunft eigentlich nichts mehr für sie bereit hält, nach diesem unaussprechlichen Verlust.
Und das alles erzählt in klaren, aber manchmal so schön poetischen Worten aus Junes‘ Sicht. Ein junges Mädchen, eine Außenseiterin, eine jüngere Schwester, eine Tochter, die keiner versteht und die Sachen denkt wie:
„Das Bett war warm und vertraut und perfekt, und es war ein langer, langer Tag gewesen. Vermutlich der längste Tag meines Lebens. Ich hatte das Gefühl, den Beweis dafür zu haben, dass nicht alle Tage gleich lang sind und nicht jede Zeit dieselbe Gewichtung hat. Den Beweis dafür, dass es Welten und Welten und Welten über Welten gab, wenn man wollte, dass es sie gab.“
Kurz nach Erscheinen des Buchs auf Deutsch aufgesogen, mitgelitten, geweint. So sehr drin gewesen, dass ich mich nicht mehr daran erinnern kann, was um mich herum gerade geschehen ist.
Vielen Dank Carol Rifka Brunt!
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