… wenn Du Dich nach eindrucksvoller, sanfter, stimmungsvoller Natur und nach einer Geschichte sehnst, die Dich nicht mehr loslässt, die spannend bleibt bis zur letzten Seite, die dabei poetisch, traurig, wunderschön und verzaubernd ist und die einem manchmal fast das Herz zerreißt, weil man die Protagonistin, das kleine Mädchen Kya, das da ganz allein in der Marsch aufwächst, an seine Brust ziehen, ihm ein Zuhause geben, es beschützen will, wo es doch von fast allen anderen verlassen oder ‚geächtet‘ wird und weil Du miterleben kannst, wie ein Mensch trotz der Einsamkeit, der Traurigkeit, erwachsen wird und die Schönheit und den Sinn seines Lebens im Marschland findet und ein Teil davon wird.
Und dieses Marschland wird so wunderbar beschrieben, dass Du das Gefühl hast, Du stündest selbst am Strand und füttertest die Möwen, Du führest selbst in einem Boot an einer weißen Hirschkuh und ihrem Kalb vorüber, Du würdest selbst durch die Gräser springen und Deine Spuren verwischen, Du würdest selbst Muscheln sammeln, sie dem alten John verkaufen und Dir so ein Einkommen sichern…
Eingeatmet in zwei Tagen und bei den Unterbrechungen schrecklich bedauert, dass ich während ich schlafe nicht einfach weiterlesen kann. Beendet in der Sonne hinten im Garten mit Tränen in den Augen, schrecklich bedauernd, dass die Geschichte nicht für immer weitergehen kann.
Vielen Dank Delia Owens !
Vielen Dank, liebe Andrea Fischer von Buch am Markt in Bad Segeberg für diese tolle Empfehlung!
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